Am 24. Juli wird ein detailliertes Projekt der Primorsky Universalen Umschlaganlage während der öffentlichen Diskussionen präsentiert, berichtet 47channel.ru.
Auf einer Fläche von 760 ha soll bis 2022 ein universeller Hightech-Hafen mit einem Jahresumschlag von rund 70 Millionen Tonnen aufgebaut werden. Das Projekt ermöglicht den Transport der Umschlaggüter direkt zum russischen Hafen, heute werden diese über die Warenlager europäischer Wettbewerber befördert.
Laut Anatoly Savkin, dem ersten stellvertretenden Generaldirektor des Komplexes, kann der Hafen die Arbeitsplätze für ca. 3,5 Tausend Menschen anbieten. Somit wird ein gutes Geld in die Haushaltskasse der Stadt Primorsk geflossen. Die Unternehmensleitung plant den Bau einer Hochgeschwindigkeitsstraße – vom Primorsky Komplex bis Skandinavien. Darüber hinaus wird die Gasleitung verlegt, die Unternehmensleitung berichtet, dass die einen Antrag darauf unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Einwohner der Region Primorsky bereits eingereicht hat. Außerdem wird ein Heizkraftwerk in Betrieb genommen, dessen Kapazität sogar für die benachbarten Siedlungen ausreichend wird. Und ein Zug „Lastotschka“ (Schwalbe – AdÜ) wird nach Primorsk fahren.
Es ist geplant, 170 Milliarden Rubel in den Bau des eigenartigen Komplexes zu investieren. Es gibt keine ähnlichen Komplexe in Russland. Dank der modernen geschlossenen Verarbeitungstechnologien wird dieser Komplex höchst umweltfreundlich.
„Jegliches Schuttgut, ob Kohle, Mineraldünger oder Getreide, mit dem wir arbeiten werden, wird geschlossen verarbeitet. Beginnend von der Zufahrt des Eisenbahnwaggons zum Entladebahnhof. Das Entladebahnhof ist geschlossen. Dann wird das Gut über die interne Brücke zum Lager befördert. Danach über geschlossene Brücke zum Schiff. Lärm und Staub werden komplett ausgeschlossen. Die Umweltüberwachung wird unbedingt eingehalten“, sagt der erste stellvertretende Generaldirektor der Primorsky Universalen Umschlaganlage Anatoly Savkin.
Im Januar soll mit dem Bau begonnen werden. Laut Leitung des zukünftigen Komplexes wird die Anlage nachts nicht betrieben, sie wird nur am Tage in der Zeit von 7.00 – 8.00 bis 22.00 – 23.00 Uhr im Betrieb. Die Möglichkeit zum Aufbau der Lärmschutzwände wird sogar in Betracht gezogen. Gemäß Projekt bleibt die Wohnsiedlung unberührt. Es werden die Bäume gepflanzt, um den Schutz vor Industriezone sicherzustellen.
Das Projekt der universellen Umschlaganlage wird in Kürze öffentlich verhandelt.